Diskussion zu Impfpflicht und Impfregister

31.01.2022

Diskussion zu Impfpflicht und Impfregister

Der Vorstandsbeschluss der Frauen Union NRW zum nationalen Impfregister löste eine intensive Diskussion zur Impfpflicht und Einführung eines nationalen Impfregisters im Vorstand der Frauen Union Rhein-Kreis Neuss aus. Ähnlich wie in der taggleichen Bundestagssitzung zu dieser Thematik trafen unterschiedliche Sichtweisen aufeinander.

Eine Impfung ist eine individuelle Entscheidung, denn sie dient in erster Linie dem eigenen Schutz bzw. einem milderen Verlauf einer Erkrankung.

Die gängigen Impfungen gegen Wundstarrkrampf, Diphtherie, Kinderlähmung, Masern, Windpocken, Mumps oder die jährliche Grippeschutzimpfung verfolgen den Zweck vor einer Erkrankung zu schützen und die Weitergabe zu unterbrechen.

„Die Mehrheit setzt weiterhin auf Freiwilligkeit und intensiver Beratung zum Impfprozess!“ so fasst Barbara Brand als Vorsitzende, den Austausch zusammen.

Ein nationales Impfregister kann bei der Bewältigung von Gesundheitskrisen ein unschlagbarer Helfer sein, da ein solches Register die Durchdringung in der Bevölkerung sichtbar macht. Es kann Maßnahmen durch die Gesundheitsdienste dem Wohnumfeld anpassen und Ansprachen direkt möglich machen.

„Dies sollte unser aller Interesse sein!“ so das Fazit des Abends.

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