Karl-Heinz Florenz als Sprecher der EVP im Ausschuß für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucher

Herzlichen Glückwunsch!

05.02.2002

Karl-Heinz Florenz, im Kreis Neuss gewählter Abgeordneter für den Niederrhein im Europäischen Parlament, ist erneut in seinem Amt als Sprecher der Europäischen Volkspartei (EVP) im Ausschuß für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherpolitik bestätigt worden. Die Wiederwahl während der letzten Plenarsitzung in Straßburg erfolgte mit großer Mehrheit und gilt bis zum Ende der Legislaturperiode 2004. Florenz wird damit weiterhin eine Schlüsselfunktion in dem bedeutenden Ausschuß ausüben und bei der europäischen Gesetzgebung entscheidende Impulse setzen können.

Florenz zeigte sich mit dem Wahlausgang zufrieden: "Umweltbelange und Verbraucherschutz sind große Herausforderungen für die europäische Politik. Ich freue mich, daß ich weiterhin das Vertrauen meiner Kollegen aus der EVP genieße und mich diesen Herausforderungen nun über die zweite Hälfte der Legislaturperiode hinweg stellen kann."

Florenz nahm seine Wiederwahl zum Anlaß, auf zwei bedeutende Berichte hinzuweisen, die den Umweltausschuß in Brüssel in den nächsten Monaten beschäftigen werden: "Wir haben den Vorschlag der Kommission zum CO2-Emissionszertifikatehandel vorliegen und die Revision der Verpackungsrichtlinie steht ebenfalls bevor." Es gehe auch hier wieder um eine vernünftige Kombination umweltpolitischer und wirtschaftspolitischer Interessen, so Florenz. Als umweltpolitischer Sprecher der EVP übt Florenz nicht nur eine koordinierende und vermittelnde Funktion innerhalb der EVP-Gruppe im Ausschuß aus, sondern ist zugleich auch Ansprechpartner für seine Fraktionskollegen aus den anderen Ausschüssen. "Dies ist der besondere Reiz meiner Aufgabe," so Florenz, der die hohen deutschen Umweltschutzstandarts gerne auch in den anderen Mitgliedstaaten verwirklicht sehen würde, sich aber der unterschiedlichen Bedeutung umweltpolitischer Fragen in Europa bewußt ist: "Wenn nationale Interessen zur Diskussion stehen, ist auch Diplomatie gefordert", so Florenz.