Dieter Welsink: vertrauensvolle Verhältnis der Politik zum CHEMPARK weiter ausbauen

CDU-Kreistagsfraktion besichtigte den CHEMPARK in Dormagen

15.01.2010

Das „Bayerwerk Dormagen“ kennen die Menschen in unserer Region. Sie wissen, dass es am Rhein und an der Autobahn A57 zwischen Dormagen und Worringen liegt und von der Bahnlinie Neuss-Köln durchschnitten wird. Was den meisten Menschen aber nicht bekannt ist: Aus dem früheren Bayerwerk ist zunächst der „Bayer Chemiepark“ und seit 2008 der CHEMPARK geworden. Das ist ein Verbund zahlreicher einzelner Firmen. Neben produzierenden Unternehmen der chemischen Industrie sind hier auch Logistik-Firmen und andere chemienahe Dienstleister ansässig. Jedes Unternehmen ist hochspezialisiert, und alle ergänzen sich gegenseitig.
Unter Führung des Fraktionsvorsitzenden Dieter Welsink besichtigte jetzt die CDU-Kreistagsfraktion den CHEMPARK in Dormagen und ließ sich von Chempark-Leiter Dr. Walter Leidinger die Kennzahlen erläutern. Hier werden rund 2.000 verschiedene chemische Produkte von ca. 9.800 Beschäftigten hergestellt. Der Produktionsschwerpunkt des flächengrößten Standortes (neben Leverkusen und Krefeld-Uerdingen) liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Polymeren, Kunststoffen und Kautschuken. Rund 150 junge Menschen beginnen hier jährlich ihre Ausbildung. Sie haben die Wahl zwischen 17 Berufen. Dr. Walter Leidinger betonte besonders: „Bei allen Prozessen spielt der Umweltschutz eine wichtige Rolle: In den vergangenen Jahren konnten bei steigender Produktion die Emissionen um gut vier Fünftel reduziert werden.“
Besonderes Interesse fand die Sicherheitszentrale der Werksfeuerwehr, die den Besuchern von Dr. Heinz Hammer, dem Leiter Brandschutz im CHEMPARK, vorgestellt wurde. Die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion konnten sich davon überzeugen, dass hier die besten Voraussetzungen für eine schnelle und effektive Gefahrenabwehr bestehen, um Schäden für Mensch und Umwelt zu verhindern bzw. zu minimieren.
CDU-Fraktionsvorsitzender Dieter Welsink bedankte sich für die informative Führung und betonte, dass man weiterhin im Gespräch bleiben wird, um das vertrauensvolle Verhältnis der Politik zum CHEMPARK als einem der größten Arbeitgeber und Ausbilder im Rhein-Kreis Neuss weiter auszubauen.