Zukunft der Inklusion: CDU möchte Werkstätten und Förderschulen weiter stärken

05.02.2025

Zukunft der Inklusion: CDU möchte Werkstätten und Förderschulen weiter stärken

Die Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung hat im Rhein-Kreis Neuss eine hohe Bedeutung. Dazu haben sich am 22. Januar 2025 die Landtagsabgeordnete Heike Troles, die stellvertretende Landrätin Katharina Reinhold und der Bundestagskandidat Carl-Philipp Sassenrath (alle CDU) in Grevenbroich informiert. Gemeinsam besuchten sie die Varius-Werkstätten und die Mosaik-Schule. 

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Sassenrath: „Die hier geleistete Arbeit beeindruckt mich zutiefst - das müssen wir weiter stärken. Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der dieser Lebensbereich vernachlässigt wird.“ 

Die von der Lebenshilfe im Rhein-Kreis Neuss e.V. betriebenen Varius-Werkstätten kooperieren u.a. mit industriellen Kunden. 

Troles: „Der Besuch bei den Varius Werkstätten hat mir wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wie Inklusion und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Hand in Hand gehen können. Die engagierte Arbeit der Mitarbeitenden und die hochwertigen Produkte sind ein Beispiel dafür, wie Menschen mit Behinderungen erfolgreich in unsere Wirtschaft eingebunden werden können. Wir müssen weiterhin dafür sorgen, dass solche wertvollen Einrichtungen gestärkt und gefördert werden, denn sie sind ein Gewinn für unsere Gesellschaft und unsere Region.“

Die vom Rhein-Kreis getragene Mosaik-Schule hat einen wachsenden Zulauf an Schülerinnen und Schülern. Dadurch steigt der Bedarf an zusätzlichen Ressourcen. Für 2026 ist die Realisierung eines Erweiterungsbaus geplant. Dieser soll neben Klassenräumen auch zusätzliche Räume für Therapien und Rückzugsorte für die Schülerinnen und Schüler bereitstellen.

Reinhold: „Der Rhein-Kreis Neuss hat sich seinerzeit bewusst für den Erhalt von Förderschulen mit dem Schwerpunkt ‚Geistige Entwicklung‘ bekannt. Jedes Kind soll die Schule besuchen können, die richtig für es ist. Ich freue mich sehr, dass der Erweiterungsbau im kommenden Jahr realisiert werden kann, damit den individuellen Bedürfnissen vor Ort Rechnung getragen werden kann!“