Unterstützung für den Hospizverein Jona Begleitung trauernder Eltern
12.12.2005
Es ist schon eine gute Tradition, dass die CDU im Rhein-Kreis Neuss darauf verzichtet, ihre Weihnachtsgrüße mit Weihnachtspräsenten zu verbinden. Stattdessen darf sich in jedem Jahr ein guter Zweck über das Weihnachtsgeschenk der Christdemokraten im Rhein-Kreis Neuss freuen. In diesem Jahr ist das Weihnachtsgeschenk ein Scheck von 500 Euro, den der Grevenbroicher Hospizverein Jona erhält.
Mit dieser Unterstützung will die CDU im Rhein-Kreis Neuss, so ihr Vorsitzender, Bundesabgeordneter Hermann Gröhe, die wichtige Arbeit des Hospizvereins Jona unterstützen und zugleich politisch deutlich machen, dass für uns die Hospizarbeit und die Möglichkeiten der modernen Schmerztherapie den Weg für ein menschwürdiges Leben bis zum Tode weisen und nicht für uns als Christen inakzeptable Rufe nach einer Legalisierung der Tötung Schwerstkranker auf deren Verlangen. Pfarrerin Monika Ruge, die Vorsitzende des Hospizvereins Jona, freut sich über die willkommene Hilfe bei unserem neuen Projekt, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gezielt für die Begleitung trauernder Eltern auszubilden. Der Hospizverein stelle sich damit der wichtigen Aufgabe, Eltern zu begleiten, die den Tod eines Kindes zu verarbeiten hätten.
An der Scheckübergabe nahmen teil: Ursula Kwasny, stv. Bürgermeisterin der Stadt Grevenbroich und stv. CDU-Kreisvorsitzende, CDU-Kreisvorsitzender Hermann Gröhe MdB, Jona-Vorsitzende Pfarrerin Monika Ruge, Jona-Schatzmeisterin Elisabeth Willing, Marion Berthold, Koordinatorin des Hospizvereins Jona, Matthias Nobis, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Grevenbroich, der für Grevenbroich gewählte Landtagsabgeordnete Karl Kress.