CDU-Kreistagsfraktion hält an Planungsablauf fest

Das Projekt „Wildwasserpark Dormagen im Rhein-Kreis Neuss“ wird weiterhin eng begleitet

30.08.2022

Das Projekt „Wildwasserpark Dormagen im Rhein-Kreis Neuss“ wird weiterhin eng begleitet

Mit einer gemeinsamen Reise von Vertretern aus der Verwaltung sowie der Sportpolitik zum Kanupark in der Stadt Markkleeberg wollen der Rhein-Kreis Neuss und die Stadt Dormagen als Partner des aktuell in Planung befindlichen Projektes „Wildwasserpark“ im kommenden September Informationen über die Anlage in Sachsen sammeln und mögliche Ansatzpunkte für die eigenen Planungen mitnehmen. Der Termin wurde kurzfristig abgestimmt, dem Fraktionsvorsitz sowie den sportpolitischen Repräsentanten der CDU-Kreistagsfraktion blieb aufgrund von Terminüberschneidungen nichts anderes übrig, als von einer Teilnahme an der Reise abzusehen.

„Auch wenn wir nicht mit der von uns gewünschten Anzahl an der Informationsreise zur Musteranlage in Markkleeberg teilnehmen können, so unterstützen wir doch weiterhin das Projekt Wildwasserpark im Rhein-Kreis Neuss“, macht der Vorsitzende des Kreissportausschusses, Andreas Buchartz, (CDU) deutlich und weist vorsorglich gegenteilige Meinungen zurück. In der politischen Beratungsfolge zu diesem Projekt warten jetzt die Sportpolitiker im Kreis als auch in der Stadt Dormagen auf die verwaltungsseitige Vorlage der Konzeptstudie, die nach aktuellem Kenntnisstand für den Herbst geplant ist. Nach Vorlage dieser Studie stünde die Beratung und Entscheidung über das weitere Vorgehen zum Projekt an, so der Dormagener CDU-Politiker weiter. Insbesondere müsse die Frage der Beauftragung der Leistungsphase I und II durch beide Partner entschieden werden.

Prof. Dr. Dieter Welsink, CDU-Kreistagsabgeordneter, begleitet die Planungen der Anlage intensiv mit:

„Die Durchführung der Leistungsphasen dient nicht zuletzt der Konkretisierung des Finanzbedarfs des Wildwasserparks. Die Fahrt nach Markkleeberg ist eine gute Gelegenheit, eine Idee von der möglichen Ausgestaltung des Projektes zu bekommen. Gleichwohl sind die Voraussetzungen für die geplanten Anlage am Straberger See mit Blick auf das größere Einzugsgebiet in unserer Region deutlich andere.“ In enger Zusammenarbeit mit den Fachämtern der Stadt Dormagen und dem Rhein-Kreis Neuss wird die Projektentwicklung unter Leitung von Kreisdirektor und Sportdezernent Dirk Brügge intensiv von der Deutschen Sporthochschule Köln und den Sportfachverbänden des Landes und des Bundes aus dem Kanusport sowie einer Lenkungsgruppe mit Experten aus dem Sport und Bautechnik unterstützt. „Eine der führenden, internationalen Wildwasseranlagen im Echtbetrieb zu erleben, schafft sicher auch viel Erkenntnisse und Verständnis sowohl für den Leistungssport in einer der erfolgreichsten, olympischen Sportarten als auch für einen Freizeitsport mit einem hohen Erlebnis- und Anforderungscharakter“, so der Kanuslalom-Weltmeister von 1979.