Millionenprogramm des Landes für das Gesundheitssystem

Moderne Krankenhäuser – bessere Versorgung der Patienten

26.08.2020

Moderne Krankenhäuser – bessere Versorgung der Patienten

Die Landesregierung unterstützt im Rahmen eines Sonderinvestitionsprogramms die Kliniken in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 750 Millionen Euro. Auch die Krankenhäuser des Rheinland-Klinikums an den Standorten in Neuss, Grevenbroich und Dormagen profitieren davon.

„Das Ziel des Programms ist die medizinische Versorgung in den Kliniken nachhaltig zu verbessern. Wer ins Krankenhaus muss, soll auch bestmöglich behandelt werden können. Neben der Expertise der Ärzte und gut ausgebildetem Pflegepersonal braucht es dazu Investitionen in neue Behandlungsmethoden und Techniken sowie die generelle Instandhaltung und Modernisierung der Gebäude“, stellt Heike Troles, CDU-Landtagsabgeordnete für Grevenbroich, Dormagen und Rommerskirchen, fest.

Für Troles und ihren Neusser CDU-Landtagskollegen Jörg Geerlings kommt das Investitionsprogramm genau zur rechten Zeit. „Ich freue mich sehr, dass das Rheinland-Klinikum und seine vier Krankenhäuser mit insgesamt mehr als 8 Millionen Euro aus Düsseldorf rechnen dürfen. 4,3 Euro entfallen dabei auf das Lukaskrankenhaus in Neuss, 1,7 Euro auf das Elisabeth-Krankenhaus in Grevenbroich, 2,1 Euro auf den Standort in Hackenbroich“, führt Geerlings an. „Mit dem Geld wollen wir dazu beitragen, den jahrelangen Investitionsstau der rot-grünen Vorgängerregierung in der Krankenhauslandschaft aufzulösen.“

Damit hält die NRW-Koalition ein weiteres Versprechen aus dem Koalitionsvertrag. „Wir sind angetreten für eine nachhaltige und flächendeckende medizinische Versorgung der Menschen hier in Nordrhein-Westfalen. Dieses Förderprogramm ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin“, sind sich die Landespolitiker einig.

„Die Investitionen kommen letztlich uns allen, also den Patientinnen und Patienten, zugute“, zeigt sich Dr. Dieter W. Welsink, Faktionsvorsitzender der CDU im Kreistag überaus erfreut. Für ihn sind die Mittel für die Standorte des Rheinland Klinikums aber nicht nur ein willkommener Investitionsschub, sie unterstützen zusätzlich die Verschmelzung der Standorte zu einem modernen, zukunftsgewandten Klinikum in kommunaler Trägerschaft für die Menschen im Rhein-Kreis Neuss. 

So sieht es auch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der zugleich auf die bewilligten Mittel für die Pflegeschulen in Höhe von rund 250 Millionen Euro als Teil des Förderprogramms aufmerksam macht. „Ich bin froh, dass wir dank unseres modern und gut aufgestellten Gesundheitssystem im Rhein-Kreis Neuss im Verbund mit unseren Partnern und dem Rheinland-Klinikum als Anker die Corona-Pandemie bislang sehr gut im Griff haben. Umso wichtiger sind weitere Investitionen in die Modernisierung des Systems und seiner Strukturen. Zusätzlich zum Sofortprogramm unterstützt das Land unsere Krankenhäuser bereits mit Mitteln zur Aufstockung ihrer Kapazitäten an Intensivbetten sowie zur Kompensation der pandemiebedingten Kosten durch nicht vorgenommene Behandlungen. Wichtige Maßnahmen, die die medizinische Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Kreis Neuss langfristig sichern.“