Ein großartig aufgelegter Willibert Pauels bei den CDU-Leitplanken
28.03.2012
Im rappelvollen Zeughaus sprach und diskutierte jetzt Diakon Willibert Pauels zum Thema Mit dem Glauben ist nicht zu spaßen. Der CDU-Kreisverband hatte zu seiner Veranstaltung Leitplanken 2012 eingeladen. Der als ne bergische Jung bekannte Kabarettist und Karnevalist Willibert Pauels ist nach wie vor mit Leib und Seele katholischer Diakon in seiner Heimatgemeinde St. Nikolaus in Wipperfürth und den 7 umliegenden Dörfern. Die CDU hatte ihn eingeladen und damit einen guten Griff getan.
Willibert Pauels nahm das gebannt lauschende Publikum mit auf eine Reise zum Wechsel der Perspektive. Denn das Entscheidende, so Pauels, sei die Perspektive. Der überzeugte Christ verwies auf den von dem Religionsphilosophen und Reformtheologen Romano Guardini geprägten Satz: Geborgenheit im Letzten gibt Gelassenheit im Vorletzten. Willibert Pauels wäre nicht er selbst, wenn sein Vortrag und seine Argumentation knochentrocken gewesen wäre. Nein! Aufgelockert mit Witzen und scherzhaften Erläuterungen, zu denen er seine Erkennungszeichen Pappnas un Hötche aufsetzte, trug er der begeisterten Zuhörerschaft seine Sicht der Dinge vor. CDU-Kreisvorsitzender Lutz Lienenkämper lobte den Gast als einen fröhlichen Kämpfer der Kirche an der Karnevals-Front, aber auch innerhalb der Kirche.
Weiterer Bericht: Worauf es beim Glauben ankommt