16,84 Milliarden Euro aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz – Rhein-Kreis Neuss profitiert deutlich

Die nordrhein-westfälischen Kommunen können sich im kommenden Jahr über zusätzliche finanzielle Unterstützung vom Land freuen. Wie das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung mitteilt, erhalten die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2026 insgesamt 16,84 Milliarden Euro aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG).

Damit steigen die Zuweisungen gegenüber den bisherigen Annahmen aus dem Sommer 2025 um 390 Millionen Euro. Der Betrag steht nach dem Abschluss des steuerlichen Verbundzeitraums zum 30. September 2025 fest.

Für den Rhein-Kreis Neuss bedeutet dies ein deutliches Plus: Statt der bislang prognostizierten 132,2 Millionen Euro fließen nun 138,5 Millionen Euro – also 6,3 Millionen Euro mehr.

„Diese zusätzlichen Mittel sind ein starkes Signal des Landes an die Kommunen,“ freut sich die designierte Landrätin Katharina Reinhold. „Das Geld hilft uns im Rhein-Kreis Neuss dabei, wichtige Aufgaben zu erfüllen – von der frühkindlichen Bildung über die Modernisierung unserer Schulen bis hin zu Infrastrukturprojekten und sozialer Unterstützung. Es kommt direkt den Menschen vor Ort zugute.“

Reinhold betont, dass die Landesregierung mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz erneut zeige, dass sie die Kommunen verlässlich unterstütze:
„Erst mit dem NRW-Plan, jetzt mit dem GFG – die Botschaft ist klar: Das Land steht fest an der Seite der Kommunen. Diese Zuweisungen geben Planungssicherheit und stärken die Handlungsfähigkeit der Kreise, Städte und Gemeinden.“

Mit den zusätzlichen Geldern können im Rhein-Kreis Neuss zahlreiche Projekte fortgeführt und neue Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. Das Gemeindefinanzierungsgesetz trägt somit ganz konkret dazu bei, den Alltag der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu gestalten und zu verbessern.