Fachleute aus Ministerium und Landesbetrieb Straßenbau beantworteten Fragen

Mobilität im Rhein-Kreis Neuss

22.09.2006

Mobilität im Rhein-Kreis Neuss

Zu einem Gespräch über Themen der Verkehrspolitik im Rhein-Kreis Neuss kamen rund 50 Kommunalpolitiker aus dem Kreistag und den Stadt- und Gemeinderäten sowie Planungsfachleute aus dem Verwaltungen auf Einladung der drei CDU-Landtagsabgeordneten Karl Kress, Lutz Lienenkämper und Heinz Sahnen und des Kreisparteivorsitzenden Hermann Gröhe MdB im Landtag in Düsseldorf zusammen. Vom Ministerium für Bauen und Verkehr nahm Abteilungsleiter Ekhart Maatz an dem Gespräch teil; den Landesbetrieb Straßenbau vertrat Herbert Hölters, Leiter der Dienststelle Mönchengladbach.

"Mobilität sichert Lebensqualität - Mobilität ist ein Standortfaktor", betonte Heinz Sahnen als Sprecher der Fraktion im Ausschuss für Bauen und Verkehr bei der Begrüßung im Fraktionssaal der CDU. "Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur im Rhein-Kreis Neuss ist hierfür eine wichtige Voraussetzung".

Die Gesprächsteilnehmer hatten im Vorfeld des Treffens mitgeteilt, welche Verkehrswege im Kreisgebiet besprochen werden sollten. Anhand dieser Liste wurden die Straßen oder Baumaßnahmen mit den Fachleuten des Ministeriums und der Landesbetriebes Straßenbau besprochen.

Der Entwurf des Landesstraßenbedarfsplanes bis 2015, der kürzlich dem Parlament zugeleitet worden und demnächst beraten wird war ebenso Thema der Diskussionen wie etwa die Mautumgehung auf der B 9 zwischen dem Neusser Süden und Dormagen, die Baustellen auf der A 57 im Bereich des Kreisgebietes und die geplante neue Anschlussstelle bei Delrath, die Ortsumgehung Meerbusch im Verlauf der L 476, die Kreuzung von K 30 und B 9 in Neuss, die Ortsumgehung Grevenbroich-Kapellen im Verlauf der L 361 und die Umgehung von Sinsteden im Verlauf der B 59, die geplante Ortsumgehung Rommerskirchen (B 477 n) sowie die Straßenbauprojekte L 19 in der Gemeinde Jüchen und die Ortsumgehung von Wey, Hoppers und Neuenhoven im Verlauf der L 216.

Die Gesprächsteilnehmer aus dem Rhein-Kreis Neuss nutzten die Gelegenheit und stellten detaillierte Fragen, die mit fundierten und aufschlussreichen Informationen beantwortet wurden. Themen, die aus Zeitgründen nicht angesprochen werden konnten, werden im Nachgang des Treffens von Ministerium und Landesbetrieb beantwortet.